Das Haus MURIEL 1. Teil

Heute möchte ich wieder eine Geschichte erzählen, einen Erlebnisbericht, wenn Sie so wollen.

Im Jahr 2007 lernte ich eine freundliche Dame kennen aus dem Allgäu. Ich nenne sie hier G und sie besitzt außergewöhnliche Kräfte. Es war nicht zu übersehen, dass sie zur höchsten Steuerungsebene der Schöpfung gehörte und sie bekam viele geistige Durchgaben. Die dominierende Wesenheit, die sich ihrer bemächtigt hatte  und von der sie viele sehr klare Botschaften erhielt, nannte sich das All-Eine. Das All-Eine kann ich als das Erste ursprünglichstes Bewusstsein bezeichnen, um welches herum sich alles andere entwickelt hat.

In der Bibel ist diese erste und höchste Bewusstsein beschrieben als  Ich bin der ich bin.

Sonst ist glaube ich in der Bibel nicht viel über DAS All-EINE zu finden, obwohl sie teilweise noch vom Geist des All-Einen durchweht zu sein scheint. Das ging dann unter, als es nahtlos in den Jehovabegriff überging, darüber wird auch noch einiges herauszufinden sein. Ich verweise da auf die Religionen, die aber hier nicht in diese Berichte gehören.


G schuf eine Niederschrift über die Entstehung des Lebens (ich meine hier geistiges, kosmisches Leben). Ich werde mir erlauben, diese Niederschrift hier zu veröffentlichen, denn sie hat nichts von ihrer Aktualität verloren. G hatte diese Geschichte lange offen im Netz stehen und ich denke, es ist ganz in ihrem Sinn, dass sie heute, in diesen besonderen schwierigen Zeiten, in denen alle Welt verrückt geworden zu sein scheint, noch einmal in die Öffentlichkeit kommt. Danke an G hier an dieser Stelle.

Persönliche Anmerkung; Ich habe keinen Kontakt mehr zu G, aber erinnere mich an sie voller Dankbarkeit, denn sie hat mich vieles gelehrt und mich vorbereitet auf Herausforderungen, die noch vor mir stehen könnten.

Wer sich diese Geschichte einverleibt hat, der versteht unser Dasein sehr viel besser. Und aus gegebenem Anlass möchten wir uns jetzt mal mit diesen Grundlagen beschäftigen, auch wenn sie nicht in unseren Zeitgeist zu passen scheinen.

Unsere Ahnen, die germanischen Völker verehrten Allvater als höchstes göttliches Wesen. Ich würde Allvater als den All-Einen identifizieren, also aus ursprünglichem Ahnenverständnis `den Höchsten, den Gott, den Oberherrn aller Schöpfung´.  Mit der Vernichtung des alten germanischen Glaubens hatte Allvater bzw. das All-Eine bedauerlicherweise irgendwie ausgedient und andere Götter versuchten an seine Stelle zu treten.

Auch das soll hier nicht direkt das Thema sein. Ich möchte zunächst und vor allem über die Hohen Häuser sprechen, denn in letzter Zeit habe ich auch hier auf meiner  Webseite einiges über Hohe Häuser (oder Reiche) und ähnliches berichtet. Da will ich mal sehen, wie da eine Verknüpfung herzustellen ist zu den Geschuhnissen, die G aufgeschrieben hatte. In ihrer ´Geschichte´, der Geschichte vom Ei und der Henne, vom Ursprung des Lebens,  spricht G von den sieben Säulen der Schöpfung, die von ihr wie folgt eingeleitet werden.

Auszug aus der Geschichte von G.

(Name der Autorin liegt hier vor)

Um einen Raum zu errichten, erfinden wir Grenzpunkte. Da wird nicht alles absolut frei sein, sondern bekommt eine Struktur, eine Matrix. Gespannt beobachtete die Henne ein ganz neues Allein, das im Arbeitsrausch versunken über seiner „Struktur“ brütete. Als es fertig war, rief es die Seele: „Ich brauche dich!“ – „Ach wirklich? Ich dachte schon, du machst jetzt alles allein“, grinste sie. Aber Allein schaute so ernst, daß Seele gleich verstand, worum es ging. „Das ist ein gewaltiger Plan, meine Liebe.“ Meine Liebe? Der Plan hatte einen Namen. LIEBE.

Sie waren sich einig. Ihr Ernst, das erste Gefühl, das sich neu zeigte angesichts des riesigen Unterfangens, nahm Gestalt an. Der Ernst bildete sich, weil er alles zu sehen bekam, was sich ereignen würde, die Freiheit, den Raum, den Wunsch des Einen, nicht mehr das Einzige zu sein, und die LIEBE. Die Henne hielt den Atem an. So sah ein völlig neuer Beginn aus. Die Gestalt des Ernstes wurde durch den Willen des Einen herausgestellt und sollte selbst eine Entscheidung treffen. Das erste freie Wesen, jedenfalls so frei, daß es hätte sagen dürfen – nein.

Die Seele des Einen zeigte ihm, wohin es führen könnte, in welche nie gekannten Empfindungen der neuen Wesen. Und der Ernst war das erste Wesen, welches das Eine verstand. Es sah den Feuerball, es sah die Ein-samkeit. Die Seele zeigte sich selbst dem Ernst. Schau mich an. So bin ich. Der Ernst verstand alles. Er verstand, daß er herausgetreten war aus dem Einen, daß er nur einen Schritt selbst tun müsse, und dann wäre er frei. Oder aber sofort zurückfliegen in das Eine, ihm dieses Verstehen zurückbringen und seiner Seele hinzufügen.

Der Ernst wußte, wovon das Eine träumt. Er trat heraus. Er sah die Schönheit an, schloß dann die Augen und bewahrte sie in seiner Erinnerung. Das war der Grundstein und Beginn einer ersten, eigenen, freien Seele. Sie bekam den Namen „Muriel“.

Von diesem Moment an, da es gelungen war, eine – die erste – Gestalt in die Freiheit zu entlassen, wurde alles anders. Allein empfand sich als „jemand“ und fand, einen Namen zu haben, gehöre dazu. Es behielt die Bezeichnung bei, nannte sich aber „das All-Eine“, weil es ihm nach wie vor passend schien, aber nicht einen so einsamen Klang hat wie nur „Allein“. Gut. Es schaute seine Seele an. Und du? Seele hatte sich verändert.

Seele schaute durch das All-Eine hindurch, auf Muriel. „Mein Muriel!“ Der hielt die Augen geschlossen wie seit dem Moment, als er die Schönheit der Seele gesehen hatte. Aber seine Gestalt strahlte auf unter dem Blick der Seele. „Ewig DEIN, meine Liebe!“, so entflammte es immer mehr in ihm. Und so bekam Seele ihren Namen: „Ewige LIEBE.“

Muriels Liebe floß in die Seele des All-Einen von dem ersten Blick an, und dieses Lieben wurde zu seiner eigenen Seele. Warum öffnete er seitdem nicht wieder die Augen, um die Ewige Liebe anzuschauen? Weil er die ganze Geschichte, die nun begonnen hatte, und alles, was kommen würde oder kommen könnte, mit den Augen des All-Einen gesehen hatte. Auch seine eigene Rolle. Er hätte nicht gehen können, um sein Versprechen zu erfüllen, mit dem Glanz der Ewigen Liebe vor Augen. Nie hätte er sich getrennt von diesem Anblick, dessen Erinnerung seine ganze Seele von nun an erfüllen sollte!

Ich habe hier diese Abschnitte eingefügt, damit Sie ein ungefähres Gefühl bekommen für Schöpfung.

MEIN MURIEL

Mein Muriel war also geboren worden, als Allererster, aus Bewusstsein und Liebe heraus. So nahm die geistige Schöpfung ihren Lauf. Es folgten noch weitere sechs solcher ´Urgeister´, die genannt wurden: Wille, Weisheit, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit und Ordnung. Diese bilden das Grundgerüst aller Schöpfung, denen noch einige andere höchste Wesenheiten folgen sollten.

Auch hier verweise ich wieder auf die ´Geschichte´, in der nachfolgend auf zeitgemäße und humorvolle Art in aller möglichen Kürze unser aller Entstehung in ihren Grundlagen beschrieben wird. Auf Grund ihres Umfanges veröffentliche ich sie in zwei Teilen unter dem Titel Die Henne und das Ei und verzichte dabei auf Erläuterungen oder eigenen Kommentare oder Bebilderungen. Lassen Sie den reinen Text auf sich wirken.

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