
Der
Kinderglauben tat so gut
und er kam schwer in Mode,
es war halt für die Kinderzeit
die richtige Methode.
Doch wir sind keine
Kinder mehr,
solch goldene Zeit ist lang vorbei.
Kaputt, zermürbt und gottvergessen
sind längst wir in der Sklaverei.
Wer sind dann unsere Sklavenhalter?
Soviele können´s nicht sein.
Wäre es nicht eine leichte Sache,
uns davon zu befreien?
Gibt es nicht Wahrheit, Würde, Recht?
Naturrecht, frei zu leben?
Kann es, was Tieren zugestanden,
nicht auch für Menschen geben?
Oh nein, für Menschen gibt’s das nicht,
noch nicht mal für die Wilden.
Wir leben statt in der Natur
in geistigen Gefilden.

In einem Geistes-Horrorhaus,
fest eingekesselt und plombiert.
Es gibt tatsächlich keinen Weg,
der uns raus in die Freiheit führt.
Nur einen gibt´s in größter Not:
Wenn wir sterben!
Doch dann sind wir tot.
Eh dieser Weg beschritten wird,
da sollte man doch schauen,
was unsere Sklavenhalter sagen.
Ist diesen noch zu trauen?
Die Worte, die vor paar Jahrzehnten
noch gut und richtig schienen,
die müssen auf den Prüfstand nun:
Steckt wirklich Wahrheit drinnen?

Kann ich noch trauen unbedarft den süßen Gottesworten? Wer hinterrücks die Finger kreuzt,um bald uns zu ermorden?

So schau einmal zur Kuppel hoch
In klaren Sternennächten.
Da wimmelt es von Lichtern, doch
ob die uns helfen möchten?
Sie warten nur und lauern
auf ihre große Stunde,
uns abzuernten, sind sie doch
mit Gott Moloch im Bunde.
Wie kann man diesen ´hohen Mächten´
denn solch Verrat verorten?
Die Welteliten zeigen´s uns,
die wollten uns ermorden.
Die Welteliten, abgehoben,
als deren Machtvollstrecker,
nun eiern sie im Lügenpfuhl,
die Reden immer kecker.
Ihre Gesichter immer länger,
denn ihr Ego ist verletzt.
Sie haben dummerweise sich
aufs falsche Pferd gesetzt.
Die zeigten uns durch die Propheten
seit vielen tausend Jahren:
Am Schluss einer jeden Ära wird
die Ernte eingefahren.
Da gibt es also was zu raffen,
zu fressen und zu holen.
„Vertraut! Ihr geht zum lieben Gott!“
Der Bischof grinst verstohlen.

Sie haben unsere Seelenkraft
stets wieder eingefangen.
So konnten wir aus freiem Willen
zur Freiheit nie gelangen.
Nur dafür waren die Kriege da,
die Nöte, das Verbrechen,
unsere Entwicklung zu Terranern
stets wieder abzubrechen.
Sie haben uns zermürbt, zerquetscht
wie lästig´s´Ungeziefer.
die Menschheit wurde ärger stets
und immer primitiver.
Zur Täuschung hat die Menschheit
man mit Luxus ausstaffiert,
mit Lügen unterfüttert,
die Gehirne amputiert,
Programme laufen lassen
statt ursprünglicher Natur.
So kann man leicht sie knechten
und gemächlich töten nur.
Ein Mensch stellt kaum infrage,
was die ´Götter´ mit ihm machen.
Doch gnad´ den Göttern,
will im Menschen
der freie Geist erwachen!
Dann ist´s für alle Zeit vorbei
mit falscher Götter Räuberei.
Kein Parasit kann an uns zehren,
sind wir erst wach,
könn´ wir uns wehren!
Das diese Ernte noch offensteht,
steht auf ´nem anderm Blatt.
Ist´s darum, weil der dumme Michel
schon mal geblinzelt hat?
