
Quälend diese letzten Tage
Wie das Reich sich drückt herein
Aus dem Wust von Blut und Tränen
In ein neues junges Sein.
Spannend bis zu Explosion!
Komme, Neues! Komme schon!
Siehst du nicht, wie alles leidet?
Wie uns alle Kraft entgleitet?
Wie verstört sich Leben zeigt,
wenn es sich zu Ende neigt?
Erdenmenschen wissen nichts,
wissen nicht, was da geschieht,
dass ihr trautes Erdenrund
In die Sterne nun entflieht.
Wo die Sonnen noch verschleiert,
kühl und feucht vom Wolkengrau
werden strahlend sie erleuchten
bald des neuen Himmels Blau.

Ach du Mond, du kahler Mond
treulich von uns angeschmachtet
als wir noch in Ketten lagen
dumpf in Geist und Seel umnachtet.
Tränen sahst du gar zu viele,
ungerührt in kalten Pracht
karges Licht und tiefe Seufzer
in der langen dunklen Nacht.
Es bewegt mit uns die Erde
sich in fernste Himmelshöhen.